Hinter dem Ristretto, einer starken Tasse Kaffee von etwa 15 bis 20 Millilitern, steckt eine ganze Wissenschaft. Nach ein paar Schlucken hast du ihn ausgetrunken. Aber warum gibt es dieses Getränk? Wo kommt es ursprünglich her? Und wie brüht man ihn auf?
Woher kommt der Ristretto?
Wie Espresso, Cappuccino und Latte kommt diese Art von Kaffee natürlich aus Italien. Das Wort „Ristretto“ bedeutet auf Italienisch so viel wie „eingeschränkt“. Der Kaffeestil ist in Italien entstanden, um denjenigen entgegenzukommen, denen der Espresso zu stark war. Der Ristretto hat mehr Aroma und weniger Koffein.
Wie man einen Ristretto zubereitet
Wie wir bereits erwähnt haben, steckt hinter der ursprünglichen Zubereitungsmethode eine ganze Wissenschaft. Beim Ristretto wird eine begrenzte Menge Wasser mit gemahlenem Kaffee schneller durch den Filter gepresst. Die Idee ist, dass auf diese Weise weniger Koffein und mehr Aromen in die Tasse gelangen. Wenn du keine spezielle „Ristretto“-Option an deiner Kaffeemaschine hast, schalte sie bei der Zubereitung eines normalen Espressos früher aus, dann trinkst du nur die erste, schmackhafteste Hälfte des Kaffees.
Mit diesen Arten von Espressomaschinen kannst du diese Art von Kaffee zubereiten:
- Kaffeeautomaten mit frischen Bohnen
- Einbau-Kaffeevollautomaten
- Nespresso-Maschinen oder Dolce gusto-Maschinen
Ristretto vs. Espresso
Historisch gesehen wird für den Ristretto genauso viel Wasser verwendet wie für den Espresso, der einzige Unterschied ist, dass das Wasser viel schneller durch die Maschine gepresst wird. Dadurch wird weniger Koffein freigesetzt, aber mehr Geschmack. Die Theorie besagt also, dass diese Tasse mehr Geschmack und weniger Bitterkeit hat. Mit der Zeit ging man jedoch dazu über, weniger Wasser als für Espresso zu verwenden. Es wird immer noch genauso viel Kaffee gemahlen.