Trinkst du deinen Kaffee schwarz? Dann probiere anstelle deines Americano oder Espresso einen Lungo. Der Name sagt eigentlich schon alles – das Aufbrühen dieser Art von Kaffee dauert extra lange. Aber wie brühst du diesen „langen Kaffee“ auf? Woher kommt das Getränk? Und wie genau unterscheidet er sich von anderen schwarzen Kaffeearten?
Wo kommt der Lungo eigentlich her?
Es gibt keinen so großen Unterschied zwischen diesem langen Kaffee und einem normalen Espresso. Der Hauptunterschied besteht darin, dass für einen Lungo doppelt so viel Wasser zum Aufbrühen verwendet wird, wodurch der Kaffee weniger stark ist. Es dauert also wirklich einige Zeit, bis die Maschine das ganze Wasser durch den Filter gepresst hat.
Alles über die Zubereitungsmethode
Die Zubereitung des Lungo folgt den gleichen Schritten wie die eines Espresso, mit dem einzigen Unterschied, dass mehr Wasser durch den Filter gepresst wird. Dadurch setzt der Kaffee mehr seiner Eigenschaften frei und der Geschmack ist daher etwas bitterer. Außerdem ist die Koffeinmenge in einem Lungo höher als in einem mit Wasser verdünnten Espresso.
Diese Kaffeemaschinen können für die Zubereitung dieses Getränks verwendet werden:
- Melitta Barista T smart
- Delonghi Dinamica ECAM 350.55.B
Du kannst einen leckeren Lungo auch mit einer Nespresso-Maschine oder einer Dolce Gusto-Maschine zubereiten. Wenn du nicht weißt, welche Maschine besser zu dir passt, kannst du jederzeit einen Blick auf unsere TOP-10-Kaffeemaschinen werfen.
Lungo vs Americano – was ist der Unterschied?
Der große Unterschied zu einem Americano ist, dass dieses Getränk einfach ein mit heißem Wasser verdünnter Espresso ist. Da du bei einem Lungo den Kaffee länger durchlaufen lässt, bekommst du vielleicht genauso viel in deine Tasse, aber die Konsistenz ist ganz anders und am Ende stärker.