Espresso kommt oft in einer kleinen Tasse daher – zwischen 25 und 35 ml Kaffee – aber klein ist er nicht. In der Tat, warte, bis du ihn probierst und dann wirst du verstehen, dass du nicht viel mehr brauchst.
Woher kommt der Espresso?
Ursprünglich kommt das Kaffeegetränk aus Italien. Das zeigt schon der Name des Getränks, ein lateinisches und italienisches Wort für das „Auspressen“ von Kaffeepulver. Es ist eine Anspielung auf die Zubereitungsmethode, bei der der Kaffee unter hohem Druck gepresst wird.
Wie man einen leckeren Espresso zubereitet
Der Geschmack des Espressos ist dank des Pressens des Kaffees unter hohem Druck sehr konzentriert. Der Druck in einer Kaffeemaschine muss jedoch genau richtig sein, denn wenn der Druck zu gering ist, wird der Kaffee etwas fade und sauer. Wenn der Druck zu hoch ist, wird der Geschmack bitter und zu stark. Einen guten Espresso erkennst du daran, dass sich eine Schicht Sahne auf dem Kaffee befindet.
Mit den meisten Bohnen- und Kolbenmaschinen für zu Hause kannst du problemlos einen Espresso zubereiten, aber diese sind meine Favoriten:
- Jura E6
- Quick Mill 3035 (Kolbenmaschine)
Espresso vs. Americano
Die große Frage in der Kaffeewelt ist natürlich oft, was der Unterschied zwischen einem Espresso und einem Americano ist. Beides ist doch schwarzer Kaffee, oder? Ein Americano unterscheidet sich von einem Espresso dadurch, dass du das Getränk erhältst, wenn du dem Espresso heißes Wasser hinzufügst. Er unterscheidet sich wiederum leicht vom weniger bekannten Café Lungo, bei dem ein Espresso mit doppelt so viel Wasser gebrüht wird und deshalb einem Americano ähnelt, aber etwas anders schmeckt.