Die meisten Heimbaristas wollen sofort ernst machen. Sie kaufen eine teure Kolbenmaschine und erwarten, dass der Kaffee genauso schmeckt wie in ihrem Lieblingscafé.
Nun, das stimmt nicht. Natürlich ist die Kaffeemaschine wichtig für die Qualität des Kaffees. Aber das ist nicht der entscheidende Faktor. In diesem Artikel stellen wir dir 5 Hilfsmittel vor, die dich davon überzeugen werden, dass eine teure Espressomaschine nicht notwendig ist.
Diese 5 Werkzeuge sind zunächst ausreichend. Wenn du alles richtig machst und die besten Kaffeebohnen kaufst, kannst du mit diesen Geräten einen hervorragenden Kaffee zubereiten. Nur wenn du sicher bist, dass du gerne Kaffee kochst, solltest du eine Espressomaschine kaufen.
Denn mit 5 Barista-Tools kann man sehr weit gehen und sehr guten Kaffee machen. Lies weiter, um herauszufinden, von welchen 5 Tools wir sprechen.
5 unverzichtbare Werkzeuge für selbstgemachten Kaffee
Wer zu Hause einen besseren Kaffee zubereiten möchte, muss mehrere Variablen berücksichtigen: die Wassertemperatur, den Mahlgrad des Kaffees und die Menge des verwendeten Kaffees.
Die nachstehenden Tools erleichtern die Überprüfung dieser Variablen und verbessern automatisch die Qualität Ihres Kaffees. Die Geräte sind im Vergleich zur Espressomaschine spottbillig und helfen dir, einen guten Kaffee zuzubereiten.
1. Thermometer: Du benötigst es, um die Wassertemperatur zu überprüfen. Die Wassertemperatur beeinflusst die Extraktion.
Wenn das Wasser zu heiß oder zu kalt ist, kann das Geschmackspotenzial einer Kaffeebohne nicht ausgeschöpft werden. Mit einem Thermometer kannst du jederzeit messen, ob das Wasser die richtige Temperatur hat (92 – 96 Grad sind wünschenswert).
2. Wasserkocher: Die meisten Menschen haben einen Wasserkocher zu Hause. Wenn du mit handgebrühtem Kaffee (Filterkaffee, z. B. Chemex, V60 usw.) arbeiten möchtest, benötigst du einen Wasserkocher.
Mit einem Wasserkocher kannst du Wasser schnell und einfach auf Temperatur bringen. Dann kannst du mit dem Thermometer messen, ob das Wasser die gewünschte Temperatur hat.
3. Kaffeemühle: Die Mühle ist ein absolutes Muss. Mit der Mühle kannst du die Kaffeebohnen selbst mahlen, wodurch der Kaffee zum Zeitpunkt der Zubereitung frischer ist.
Außerdem benötigt man für jede Zubereitungsart einen anderen Mahlgrad, so dass eine Kaffeemühle fast unverzichtbar ist. Eine Schleifmaschine kann die teuerste Investition sein. Sie sind ab 50 €, aber auch ab mehreren hundert Euro zu haben.
Sieh dir unsere Testergebnisse von 2021 mit den besten Kaffeemühlen an.
4. Präzisionswaage (in Gramm): Auch die Präzisionswaage ist ein Muss. Zumal man für jede Zubereitungsart ein anderes Verhältnis braucht. Das Abwiegen des Kaffees während der Fahrt ist oft nicht genau genug.
Ein paar Gramm zu viel oder zu wenig können bereits den Geschmack des Kaffees beeinflussen. Präzisionswaagen sind zwischen € 20 und € 30 erhältlich.
5. Die Brühmethode / der Brüher: Anstelle einer teuren Espressomaschine kannst du für ein paar Cent eine Handbrühmaschine kaufen. Da der Preis so niedrig ist, kannst Siedumit verschiedenen Zubereitungsmethoden experimentieren.
Wir empfehlen dir, mit der Chemex zu beginnen und dann verschiedene Brühmethoden auszuprobieren.
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