Was ist ein Flat White?

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Aktualisiert am 07 Jul 2016

Seit einiger Zeit gibt es einen Kaffeestil auf dem Markt, der dem Caffé Latte sehr ähnlich ist, es aber nicht ist. Zunehmend hört man den Begriff „Flat White“ auch in der deutschen Gastronomie, aber was ist das eigentlich für ein Kaffeegetränk, woher kommt er und wie bereitet man diesen Kaffeestil zu?

Woher kommt der Flat White?

Es sind die Strände Australiens, an denen dieses Kaffeegetränk zuerst konsumiert wurde. Es ist nicht ganz klar, wie der Name „Flat White“ entstanden ist. Manche sagen, es gab ein Café in Sydney, das einen misslungenen Cappuccino servierte. Andere glauben, der Begriff sei entstanden, weil die Australier dachten, er sei die direkte Übersetzung von Latte. Eine letzte Theorie besagt, dass es eine flache Schaumschicht auf dem Kaffee gibt, statt einer dicken Schicht bei einem Cappuccino.

Kurz zur Zubereitungsmethode

Die perfekte Textur der Milch für den Flat White zu bekommen ist ziemlich knifflig und sowohl die Wahl der Milch als auch die Maschine, die du dafür verwendest, sind sehr wichtig. Die Idee ist, dass die Milch nicht sprudelt, sondern eine schöne, dünne und samtige Oberfläche in der Tasse bildet. Da das Getränk relativ wenig Schaum enthält, hat der Espresso, der die Basis bildet, ohnehin die Oberhand im Geschmack.
Mit diesen Kaffeebohnenmaschinen kannst du diese Art von Kaffee zubereiten:
Jura Kaffeebohnenmaschine
Siemens Bohnenmaschine

Flat White vs. Cappuccino

Auf den ersten Blick siehst du keinen Unterschied zwischen diesen beiden Getränken, aber wenn du tiefer gehst (sprich: ein paar Schlucke nimmst), wirst du den Unterschied schmecken und sehen. Der Flat White hat weniger Schaum und so greifst du eher zum Kaffee mit Milch.

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